Dienstag, 10. Dezember 2013

Schriftsteller gegen Massenüberwachung - Am Tag der Menschenrechte richten 562 international renommierte Schriftsteller einen gemeinsamen Aufruf gegen Massenüberwachung und fordern die Respektierung von Menschenrechten

Koordiniert von der Initiative "Writers Against Mass Surveillance" veröffentlichen am internationalen Tag der Menschenrechte (10.12.) 562 prominente Schriftsteller (unter ihnen fünf Nobelpreisträger) aus 80-83 Ländern (die Angaben streuen) einen Aufruf. Konkrete Adressaten sind nicht benannt. Die Schriftsteller wollen Aufmerksamkeit erzeugen, weil sie die Überwachungsmaßnahmen als Verletzung von Grundrechten werten, durch die Demokratie zerstört wird. Die Autoren fordern mehr Datenschutz und Grundrechte im digitalen Raum sowie die Schaffung einer digitalen Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen. 32 internationale Tageszeitungen veröffentlichen diesen Aufruf, darunter die Frankfurter Allgemeine für den deutschsprachigen Raum: Der Aufruf der Schriftsteller  

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